Rechtsprechung
   VGH Hessen, 20.09.1988 - 8 TG 2440/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,6265
VGH Hessen, 20.09.1988 - 8 TG 2440/88 (https://dejure.org/1988,6265)
VGH Hessen, Entscheidung vom 20.09.1988 - 8 TG 2440/88 (https://dejure.org/1988,6265)
VGH Hessen, Entscheidung vom 20. September 1988 - 8 TG 2440/88 (https://dejure.org/1988,6265)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,6265) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 123 Abs 3 VwGO, § 168 Abs 1 Nr 2 VwGO, § 172 S 1 VwGO, § 224 Abs 2 ZPO, § 929 Abs 1 ZPO
    Fristbeginn für Vollziehung einstweiliger Anordnung; hier: Sperrzeitverlängerung für Gaststätte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 39, 312 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 14.09.1983 - 9 S 1924/83

    Zum Beginn der Frist für Vollstreckungsantrag bei Schlechterfüllung einer

    Auszug aus VGH Hessen, 20.09.1988 - 8 TG 2440/88
    Daß schließlich die Vollziehungsfrist nicht bereits durch die Zustellung des Beschlusses des Verwaltungsgerichts vom 10. Mai 1988 am 25. Mai 1988 in Lauf gesetzt worden ist, wie dies in Sonderfällen von dem Verwaltungsgericht Berlin (B. v. 29. Juni 1977, II A 204/77, NJW 1977, 2369) und von dem VGH Baden-Württemberg (B. v. 14. September 1983, 9 S 1924/83, VBlBW 1984, 150) angenommen wurde, meint der Antragsteller selbst nicht; vielmehr trägt der Antragsteller in seinem Schriftsatz vom 22. August 1988 vor, die Einmonatsfrist sei bereits verstrichen gewesen, als das Schreiben des Antragsgegners vom 22. Juni 1988, worin dieser erklärt hatte, erst nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Kassel in dieser Sache könnten weitere Maßnahmen von der Verwaltungsbehörde getroffen werden, bei seiner Bevollmächtigten eingegangen sei.
  • VG Berlin, 29.06.1977 - II A 204.77
    Auszug aus VGH Hessen, 20.09.1988 - 8 TG 2440/88
    Daß schließlich die Vollziehungsfrist nicht bereits durch die Zustellung des Beschlusses des Verwaltungsgerichts vom 10. Mai 1988 am 25. Mai 1988 in Lauf gesetzt worden ist, wie dies in Sonderfällen von dem Verwaltungsgericht Berlin (B. v. 29. Juni 1977, II A 204/77, NJW 1977, 2369) und von dem VGH Baden-Württemberg (B. v. 14. September 1983, 9 S 1924/83, VBlBW 1984, 150) angenommen wurde, meint der Antragsteller selbst nicht; vielmehr trägt der Antragsteller in seinem Schriftsatz vom 22. August 1988 vor, die Einmonatsfrist sei bereits verstrichen gewesen, als das Schreiben des Antragsgegners vom 22. Juni 1988, worin dieser erklärt hatte, erst nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Kassel in dieser Sache könnten weitere Maßnahmen von der Verwaltungsbehörde getroffen werden, bei seiner Bevollmächtigten eingegangen sei.
  • BVerwG, 05.11.1985 - 1 C 14.84

    Unmöglichkeit der Ausübung eines Gaststättengewerbes in der erlaubten Betriebsart

    Auszug aus VGH Hessen, 20.09.1988 - 8 TG 2440/88
    Ob der Antragsteller bei Fortbestehen der Anordnungsvoraussetzungen auch ohne eine Änderung der Sach- und Rechtslage eine neue einstweilige Anordnung gleichen Inhalts erwirken könnte und ob hier dem Erlaß einer solchen einstweiligen Anordnung entgegenstünde, daß eine Vorverlegung der Sperrzeit die Ausübung des Gaststättengewerbes in der erlaubten Betriebsart "Tanzbar" unmöglich machen könnte (BVerwG, U. v. 5. November 1985 - 1 C 14.84 - DVBl 86, 563), kann hier auf sich beruhen.
  • VGH Hessen, 07.09.2004 - 10 TG 1498/04

    Anwendbarkeit und Beginn der Vollziehungsfrist des § 929 Abs. 2 ZPO im Verfahren

    Folglich war die einstweilige Anordnung im angefochtenen Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 20. April 2004 aufzuheben und der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung wegen zwischenzeitlichen Wegfalls des Rechtsschutzbedürfnisses abzulehnen (siehe auch Hess. VGH, Beschluss vom 20. September 1988 - 8 TG 2440/88 -, in juris web; Finkelnburg/Jank, a.a.O., Rdnr. 564).
  • OVG Schleswig-Holstein, 17.10.2019 - 2 O 6/19

    Bindungswirkung einer konkurrentenrechtlichen Sicherungsanordnung

    Teils wird die Vorschrift für anwendbar gehalten (Hessischer VGH, Beschluss vom 20. September 1988 - 8 TG 2440/88 -, Rn. 10, juris; Beschluss vom 7. September 2004 - 10 TG 1498/04 -, Rn. 4, juris; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Juni 2017 - 15 B 200/17 -, Rn. 8 und 10, juris; Beschluss vom 8. Juli 1991 - 11 B 773/91 -, Rn. 20, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17. Dezember 1999 - 7 S 2505/99 -, Rn. 9 f., juris; Beschluss vom 28. April 2014 - 9 S 358/14 -, Rn. 9, juris; Beschluss vom 1. Februar 2019 - 4 S 2770/18 -, Rn. 21, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 13. März 2003 - 4 C 03.640 -, Rn. 22, juris; Beschluss vom 26. März 2003 - 12 CE 03.421 -, Rn. 5, juris; OVG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 1. Februar 2016 - 1 M 204/15 -, Rn. 3, juris; Beschluss vom 26. Februar 2015 - 1 M 12/15 -, Rn. 3, juris; Beschluss vom 16. Februar 2009 - 4 M 463/08 -, Rn. 5, juris), teils wird angenommen, dass der Fristbeginn zu modifizieren sei (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. September 1983 - 9 S 1924/83 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. Dezember 1987 - 6 B 90/87 -, juris; wohl auch Thüringer OVG, Beschluss vom 25. April 2001 - 3 ZEO 196/01 -, Rn. 4, juris), teils wird sachbereichsbezogen für konkurrentenrechtliche einstweilige Anordnungen die Anwendbarkeit verneint (OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Juli 2019 - 5 OB 107/19 -, Rn. 6 f., juris; Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Beschluss vom 20. September 2017 - 1 E 722/17 -, Rn. 7, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 5. August 2014 - 3 CE 14.771 -, Rn. 50, juris; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. März 2007 - OVG 4 S 16.06 -, Rn. 6, juris; in der Tendenz wohl auch Hamburgisches OVG, Beschluss vom 7. Juli 2016 - 5 So 110/15 -, Rn. 8, juris).
  • VG Cottbus, 07.06.2012 - 3 M 12/12

    Streitigkeiten nach dem Umweltinformationsgesetz

    Einer Vollstreckungsklausel bedarf es gemäß § 123 Abs. 3 VwGO i.V.m. § 929 Abs. 1 ZPO für die sofort vollziehbare einstweilige Anordnung nicht, da weder Vollstreckungsgläubigerin noch Vollstreckungsschuldnerin von den im Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Bezeichneten abweichen (Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 29. September 1988 - 8 TG 2440/88 - Rn. 9, zitiert nach juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht